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Wüstenzeit

Sanddüne in der Wüste

Ab heute sind alle Veranstaltungen in Elia abgesagt. Auch Schulen und Unis haben dicht gemacht. Man soll auch noch Zuhause bleiben, damit man einem gemeinem Virus aus dem Weg geht und andere, vor allem die Alten, schützt. Ist das alles nicht übertrieben? 35 Tage nix tun??? Wie öde…

Hey, gar nicht! Wisst ihr was Jesus getan hat, bevor er seine „Arbeit“ richtig angefangen hat? Er ist für 40 Tage (also etwas länger als wir) in die „Ödnis“, in die Wüste gegangen, schreibt die Bibel. Es war ihm dort gar nicht langweilig! Er hat viel gebetet. Er hat sich vorbereitet. Er hat seine Verbindung zu seinem Papa im Himmel gestärkt. Er hat gefastet.

Der Böse hat alles versucht, ihn mit blöden Gedanken durcheinander zu bringen. Jesus hat sich nicht ablenken lassen. Er ist nicht schnell nach Jerusalem oder nach Galiläa geflitzt, um jemanden zu heilen, damit er sich besser fühlt. Er ist nicht abgehauen, damit er sich mit den Bösen und den Gedanken, die der Böse ihn einflüsterte, nicht auseinander setzten muss. Wie er reagiert hat? Immer mit Bibelversen! Er hat 40 Tage in der Wüste ausgehalten. Es war anstrengend. Keineswegs langweilig. Er wurde gestärkt. Er wusste, was und an wen er glaubt.

Möchtest du auch die Wüstenzeit nutzen um dich zu stärken? Nicht von Gedanken weglaufen? Deine Verbindung mit Papa im Himmel zu stärken? Ich bin mir sicher, du kannst danach das Leben neu anfangen. Wer weiß, welche Pläne Gott mit dir persönlich vorhat? Nutze die Wüstenzeit! Bist du dabei?

Lerne jeden Tag einen Bibelvers auswendig! Vielleicht sind es genau diese Verse, die dir eine Antwort auf blöde Gedanken geben.

Eure Edit

EKG

Wüstenzeit: Tag 60

Abschluss Wüstenzeit

Heute ist Tag 60 der Wüstenzeit. Ursprünglich lud ich dich ein, 35 Tage lang die Zeit des Shutdowns zu nutzen, um deine Seele zu stärken. Für das, was danach kommt.
Jesus verbrachte 40 Tage in der Wüste, bevor er sein Wirken begann. Eine wichtige Zeit der Vorbereitung. Die Zeit in der Wüste verbrachte er mit Beten. Nicht selten versuchte Satan ihn von Gott, seinem Himmlischen Vater wegzubringen. Doch hatte Jesus in jeder Situation ein passendes Zitat aus dem Hebräischen Bibel (=Alten Testament). Das half ihn, den Versucher fernzuhalten und seine Beziehung zu Gott nicht aufzugeben.

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Finger

Wüstenzeit: Tag 59

Angenommen sein 2

Gestern versprach uns Jesus, dass er niemanden ausstößt. Egal welche Erfahrungen wir mit den Menschen gemacht haben.
Heute kommt ein zweiter Schritt zum Thema Angenommen-Sein.

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Umarmung

Wüstenzeit: Tag 58

Angenommen sein

Anna kommt in eine neue Schulklasse. Sie grübelt seit Monaten, wie sie wohl von den neuen Klassenkameraden angenommen wird.

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Krebs

Wüstenzeit: Tag 57

Das schöne Wetter der letzten Tage lädt dazu ein, in alten Urlaubserinnerungen zu schwelgen. Als Kind war ich mal mit meiner Familie an der italienischen Küste im Urlaub. Aus einem Stock und einer Schnur habe ich mir gemeinsam mit anderen Kindern eine „Angel“ gebastelt, als Köder haben wir Miesmuscheln genutzt, von denen es ziemlich viele am Strand gab. Mit den Angeln haben wir uns auf die Wellenbrecher gesetzt und versucht, Krebse zu angeln. Die haben nach den Muscheln geschnappt, und wir haben sie dann mit der Angel aus dem Wasser herausgezogen und anschließend wieder freigelassen. Rückblickend war das für die Krebse sicherlich nicht so spaßig wie für uns. Meine größte Sorge an der ganzen Geschichte war, dass ein Krebs mal nach mir schnappen könnte. Die können nämlich mit ihren Scheren ordentlich zupacken.

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Lebensfreude

Wüstenzeit: Tag 56

Freude

Miriam ging die Straße entlang. Seit einiger Zeit geling ihr nichts mehr. Sie und ihre Familie zogen in eine neue Stadt. Sie musste viele Freunde zurücklassen. In der neuen Stadt war alles anders: die Straßen schmaler, die Häuser hatten andere Farben und die Menschen, sie waren auch irgendwie anders. Miriam fühlte sich einsam. Nichts war wie früher. Sie stellte sich viele Fragen, machte ihren Eltern Vorwürfe. Das neue Zimmer war schön, aber ohne die Freunde von früher, ohne die netten Lehrern aus der Schule, alles kahl und leer.

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Großvater

Wüstenzeit: Tag 55

Fehler erlaubt?

Mara bewunderte ihren Großvater. Er konnte alles. Er konnte gut rechnen, er hat zuhause alles reparieren können. Er nahm Mara oft mit, wenn er Aufträge bekam. Er konnte Fließen legen, Autos reparieren, Wände streichen, Gartenzaun bauen, Wasserhahn tauschen. Opa brachte ihr auch die Kunst des Bügels bei, kochen konnte er auch sehr gut. Er kannte die Namen der Vögel und der Pflanzen. Wenn sie nichts zu tun hatten spielte Opa mit Mara ein Spiel. Sie Schlugen den Weltatlas auf. Mara durfte ihren Finger mit geschlossenen Augen auf ein Land legen. Dann erzählte Opa alles von diesem Land. Opa wusste und konnte alles. Mara liebte ihn. Den Opa, der einfach keine Fehler machte und keine Fehler hatte. Mara verdankt ihm sehr viel.

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Spielfiguren

Wüstenzeit: Tag 53

Zurzeit erleben wir einige Lockerungen im Blick auf die Corona-Krise. Einige Geschäfte machen wieder auf, die ersten Schülerinnen und Schüler gehen wieder zur Schule, die Friseure nehmen wieder Kunden an und die Restaurants können mit Reservierung wieder besucht werden. Stück für Stück können wir hoffentlich wieder zur Normalität zurückkehren.

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Kartoffelpflanze

Wüstenzeit: Tag 52

Der Kartoffelkäfer , das Gift und der Glaube

Der Kartoffelkäfer ist ein kleiner Käfer, ungefähr so groß wie der Marienkäfer, vielleicht ein wenig größer. Wer Kartoffel im Garten gepflanzt hat, mag sie kennen. Kaum fängt die Kartoffel an, Blätter zu tragen, zack, ist der Kartoffelkäfer da. Er frisst die ganze Kartoffelstaude und verwüstet damit ganze Kartoffelfelder.

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Haarschnitt

Wüstenzeit: Tag 51

In der letzten Zeit begegnen mir auf Instagram die lustigsten Videos wie Leute versuchen, sich selbst die Haare zu schneiden. Manche Haarschnitte sind die totale Katastrophe, bei anderen dachte ich mir, dass dort verborgene Talente versteckt liegen. Von vielen habe ich schon gehört, dass sie als erstes nach der ganzen Quarantäne zum Friseur gehen wollen, weil sie mittlerweile ganz zottelig aussehen. Da kam mir folgende Geschichte wieder in Erinnerung:

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Irrgarten

Wüstenzeit: Tag 49

Der Affe mit der Banane

Wo ich diese Geschichte gehört habe, weiß ich nicht mehr. Auf jeden Fall geht es um einen Affen, der Hunger hat. Er entdeckt zwei Bananen, die jeweils in einem Einkochglas stecken. Gierig greift er mit jeweils einer Hand in die Einkochgläser nach der Banane. Dann gibt es ein Problem. Seine Hände mit der Banane sind viel zu groß, sie stecken in den Einkochgläser fest. Der Affe kämpft sich lange Zeit durch. Er möchte die heißbegehrte Bananen nicht loslassen, kann sie aber auch nicht haben, da seine Hände in der Gefangenschaft des Einkochglases sind.

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Seestern

Wüstenzeit: Tag 48

Ein furchtbarer Sturm kam auf. Der Orkan tobte. Das Meer wurde aufgewühlt und meterhohe Wellen brachen sich ohrenbetäubend laut am Strand. Nachdem das Unwetter langsam nachließ, klarte der Himmel wieder auf. Am Strand lagen aber unzählige von Seesternen, die von der Strömung an den Strand geworfen waren. Ein kleiner Junge lief am Strand entlang, nahm behutsam Seestern für Seestern in die Hand und warf sie zurück ins Meer. Da kam ein Mann vorbei. Er ging zu dem Jungen und sagte: “Du dummer Junge! Was du da machst, ist vollkommen sinnlos. Siehst du nicht, dass der ganze Strand voll von Seesternen ist? Die kannst du nie alle zurück ins Meer werfen! Was du da tust, ändert nicht das Geringste!” Der Junge schaute den Mann einen Moment lang an. Dann ging er zu dem nächsten Seestern, hob ihn behutsam vom Boden auf und warf ihn ins Meer. Zu dem Mann sagte er: “Für ihn wird es etwas ändern!” (nach der Erzählung “The Star Thrower” von Loren Eiseley (1969))

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Schnecke

Wüstenzeit: Tag 47

Was wir von der Schnecke lernen können

Eine Schnecke ist langsam. Eine Schnecke trägt ihr Haus immer mit sich. Sie ist sozusagen immer zuhause. Ganz schön praktisch. Keine Miete zahlen, kein Hotel für den Urlaub suchen. Und gefühlt immer Zeit haben. Während die anderen Tiere meist blitzschnell sind, weil sie nur so eine Maus, eine Fliege oder was auch immer fangen können, wird eine Schnecke auch langsam satt. Sie sitzt vorm Salatblatt und bleibt so lang da, bis sie genug gegessen hat.

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Plastikflaschen

Wüstenzeit: Tag 46

Rückständig oder modern?

„Mama, du lebst noch im 20. Jahrhundert! Komm endlich im 21. Jahrhundert an!“ Ärgert sich die 12 jährige, nennen wir sie Esther. Mama möchte nämlich nicht, dass sie das neuste Smartphone hat. Und Mama trägt ihre Haare sowieso sehr komisch. Sie hat nämlich Dauerwelle! Wer bitteschön trägt heute noch Dauerwelle? Und wieso kauft Mama immer noch Mineralwasser in Plastikflaschen ein? Das ist doch vom letzten Jahrhundert.

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Papagei

Wüstenzeit: Tag 45 (28.04.)

Hast du einen Papagei? Als Kind hat mich der Gedanke fasziniert, dass Papageien sprechen können.
In manchen Filmen gibt es Papageien, die immer alles nachahmen. Meistens sind sie witzige, aber auch nervige Figuren. In einem Spielfilm hat ein Papagei den Code vom Safe gewusst und hat sich verplappert als die Einbrecher kamen…oder so ähnlich. Es ist schon etwas länger her.

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Herzen

Wüstenzeit: Tag 43

So eine lange Zeit zuhause eignet sich gut für Projekte, die schon länger fällig sind. Deswegen haben wir die letzten Wochen zuhause genutzt, um zu renovieren.
Heute war bei uns die Küche dran. Die alte Küchenzeile sollte raus, um Platz für eine neue zu schaffen. Als wir den ersten Küchenschrank entfernten, war ich überrascht und erschrocken zugleich wie viel Dreck sich in der doch sonst so sauberen Küche angesammelt hatte. Schrank für Schrank brachten wir Licht ins Dunkel und putzen die Küche von oben bis unten.

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Lautsprecher Clipart

Wüstenzeit: Tag 42

Viel zu jung….

Gestern sprach ich über die Trottellummen. Diese sonderbaren Vögel, die sich mit 3 Wochen in die Tiefe stürzen, ohne fliegen zu können. Ein Vers folgte aus dem Buch Jeremia. Heute möchte ich dir kurz etwas dazu sagen und den Vers davor beleuchten.

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Trottellumme

Wüstenzeit: Tag 41

Die Trotellummen

Was für ein witziger Name für ein Tier. Trottel und Lumme. Neulich sah ich eine kurze Dokumentation über diese Vögel. Ja, Vögel sind sie. Sie leben auf steilen Klippen z.B. auf Helgoland. Wenn die Küken drei Wochen alt sind, werden sie von den Eltern, die ins Meer springen, verlassen. Nun müssen die Kids auch vom Felsen herunterspringen. Ohne dass sie fliegen können. Manchmal von einer Höhe von 40 Metern. Boah. Mutig sind sie und überhaupt keine Trottel.

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Geburtstagskerzen 40

Wüstenzeit: Tag 40

Heute ist Tag 40 unserer Wüstenzeit. Überall in den Nachrichten, auf Instagram und im Radio werde ich zu jeder Zeit über das neuste Up-Date zur Corona-Krise informiert. Dabei hat mich das Wort „Krise“ ins Nachdenken gebracht. Ich habe es so oft gehört, aber was bedeutet es eigentlich?

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Vergebung

Wüstenzeit: Tag 39

So zieht nun an als die Auserwählten Gottes, als die Heiligen und Geliebten, herzliches Erbarmen, Freundlichkeit, Demut, Sanftmut, Geduld und ertrage einer den andern und vergebt euch untereinander, wenn jemand Klage hat gegen den andern; wie der Herr euch vergeben hat, so vergebt auch ihr!

Kolosser 3, 12 – 13
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Puzzleball

Wüstenzeit: Tag 37

Wie hast du es mit der Geduld? Heute geht der Online-Unterricht los. Das wird bestimmt spannend. Braucht aber auch viel Geduld. Seitens der Lehrern und Lehrerinnen, bis alle Schüler eingeloggt sind. Seitens der Schüler und Schülerinnen, sich nicht vom Unterricht mit Onlinespiele, Chats, Gedanken ablenken zu lassen. Geduld seitens der Eltern, ihre Kinder für das Onlinelernen zu motivieren.

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Rotkehlchen

Wüstenzeit: Tag 36

Eine komische Wüstenzeit. Nicht wahr?

Ab morgen soll ein Jahrgang in die Schule gehen, die anderen noch nicht.
Die, die in der Ausbildung sind, mussten schon die ganze Zeit arbeiten gehen.
Die anderen Schüler sollen online Unterricht machen. Die Lehrer zerbrechen ihren Kopf, wie das funktionieren soll.
Die Studenten haben online Veranstaltungen.
Die Regierung merkt, dass die Digitalisierung in Deutschland hinterherhängt.
Die ältere Generation ist oft überfordert mit den digitalen Medien und fühlt sich abgehängt.
Eine Mama mit einem Kindergartenkind verdrückte heute ein Tränchen als ich ihr sagte, dass bis Ende August die Kindergärten geschlossen bleiben. Mit ihrer Tochter muss sie fast jeden Tag zum Kindergarten gehen, damit sie sich überzeugt, dass er geschlossen ist und die Freunde, die geliebte Erzieherinnen wirklich nicht da sind.

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Telefon am Steg

Wüstenzeit: Tag 35

Heute sollte der letzte Wüstenzeittag sein. Wie es aussieht, verlängert Gott unsere sehr intensive Zeit mit ihm und wir können noch länger auftanken. So lade ich dich ein, weiterhin dranzubleiben.

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Baum in Herzform

Wüstenzeit: Tag 34

Deborah hat eine angeborene Behinderung. Sie kann sich ohne ihrer Eltern nur in der Wohnung bewegen. Auch in die Schule muss sie immer gebracht und später wieder von dort abgeholt werden. Sie kann nicht gehen ohne hinzufallen. Zum Sehen braucht sie eine ultra dicke Brille. Komplexe Matheaufgaben wird sie nie lösen können.
Aber sie ist immer fröhlich. Sie liebt die Menschen um sie herum bedingungslos, ist immer freundlich und herzlich. Etwas Besonderes ist sie.

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Smartphone Clipart

Wüstenzeit: Tag 33

„Wir können einander sogar die Gedanken lesen. Wir müssen gar nicht miteinander reden und wissen schon, was der/die Andere denkt.“ Ist das etwas Tolles! Wirklich. Diesen Satz höre ich sehr oft, wenn zwei Menschen sich verlieben. Egal in welchem Alter. Das ist Liebe. Und das ist die Sehnsucht, nach der viele (wir alle?) suchen. Endlich eine Person zu haben, die einen versteht. Auch ohne Worte. Himmel auf Erden! Oder für einige von uns.

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Schienen

Wüstenzeit: Tag 32

Nach meiner Berechnungen sollte die Wüstenzeit 35 Tage dauern. Heute sind wir beim 32. Tag. D.h. am Freitag soll der letzte Tag sein. Dann ein normales Wochenende und ab Montag ist dann alles wieder normal.
Nun ist es so, dass noch nichts entschieden ist. Heute soll darüber beraten werden, ob und wie Lockerungen erlaubt werden. Vielleicht verlängert sich unsere Wüstenzeit. Oder für einige von uns.

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Kreuz

Wüstenzeit: Tag 31

Heute las ich in einer Karikatur:

Satan: „Mit dieser Pandemie habe ich deine Kirchen geschlossen.“

Gott: „Im Gegenteil, du hast in jeder Wohnung eine neue geöffnet.“

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Wüstenzeit: Tag 26

Heute ist Gründonnerstag. Es ist Zeit, mal wieder anzuhalten. Bevor dir morgen ein Kreuzweg angeboten wird, den der Niedersächsische EC-Verband entworfen hat, machen wir einen Stopp. Schauen zurück auf all die Worte Gottes, mit den Er uns, dich und mich seit 26 Tagen stärkt und die er in deinem und meinem Herzen gravieren möchte.

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Ohr

Wüstenzeit: Tag 25

Gestern schrieb ich darüber, dass schlechte Nachrichten herunterziehen und Angst machen.
Es gibt aber Alternative, was du sonst noch hören kannst.

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Weltkugel mit Zeitung

Wüstenzeit: Tag 24

Nachrichten. Ganz lange habe ich die Erwachsenen nicht verstanden. Opa, Oma, Vater, Mutter, alle wollten immer die Nachrichten hören. Was zum Henkel ist denn so wichtig daran? Immer die Zeitung lesen, das Radio hören, Fern schauen, damit man ja keine Nachricht verpasst. Das fand ich mega langweilig. Insbesondere, wenn mein Großvater vor einem coolen Enkelin- Opa Ausflug oder Aktion schnell die Nachrichten durchlesen musste, weil die Zeitung an dem Tag viel zu spät kam.

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Bibelleser

Wüstenzeit: Tag 23

Diese Woche ist Karwoche. Die letzte Woche in der Fastenzeit. Die traurigste. Viele Christen fasten in diese Woche ganz durch. Sie bereiten sich innerlich auf das Ereignis vor, das Jesus bieten möchte. Seinen Kreuzestod für unsere Sünden und seine Auferstehung für unsere Hoffnung.

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Lamm auf grüner Weide

Wüstenzeit: Tag 22

Stell dir vor, du wärst ein Lamm. Du lebest in Israel. Bald käme das große Passahfest. Du wirst verkauft. Du landest im Tempel. Du schaust nach rechts, nach links und weisst nicht, was dich erwartet. Der Hohepriester (ein Mann mit komischem Hut) begutachtet dich und sagt, du bist nicht gut genug fürs Opfer. Opfer?

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Bibelleser

Wüstenzeit: Tag 21

In diesen Tagen chattete ich mit Jugendlichen der Gemeinde. Eine von ihnen schrieb: “Es gibt so viele Angebote mittlerweile unter der Rubrik „Digitale Kirche“, dass ich gar nicht hinterher komme”. Oh, dachte ich, haben wir es wieder geschafft, den Alltag mit sehr vielen Angeboten vollzupumpen? Dass man wieder keine Zeit hat, in sich zu kehren?
Das hat mich echt beschäftigt. Wieso fällt es uns so schwer, zur Ruhe zu kommen? Wieso halten wir die Langeweile nicht aus? Wieso muss immer etwas passieren? Wieso müssen wir immer eine Aufgabe haben? Wieso müssen wir immer etwas anbieten?

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weiße Taube in Glaskugel

Wüstenzeit: Tag 20

Es ist schon etwa 11 Jahre her. Ich hatte eine verrückte Arbeitsstelle im Ausland. Für den Arbeitgeber musste ich in mehreren Sprachen übersetzen. Das mochte ich. Ich arbeite gerne mit dem Kopf.

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Frau mit Telefon

Wüstenzeit: Tag 19

Gestern um 23:30 Uhr klingelt mein Telefon. Eine langjährige Freundin ist dran. „Hast du Zeit, jetzt zu sprechen?“ fragt sie mich. „Klar. Kein Problem“ sage ich, „Ich muss ja nicht früh aus dem Haus“.
Sie glaubt an Jesus. Aber sie ist kein „Ich-erzähle-anderen-von-Jesus“ –Typ. Eigentlich gar nicht.

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Jesus in Lettern

Wüstenzeit: Tag 18

Familie. Ja, Familie ist so eine Sache. In meiner Muttersprache (ungarisch) sagt man „Freunde sucht man aus, Familie kriegt mal gestellt“. Ich glaube, den Spruch gibt es so ähnlich auch in der deutschen Sprache. Es ist kein netter Spruch, in ihm steckt aber viel Wahres.

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Erdbeertorte

Wüstenzeit: Tag 17

Echt krass! Ab heute sind Ferien. Ich habe es kaum bemerkt. Dieser Tag ist genauso wie die letzten sechzehn auch. Für euch Schüler ist es vielleicht anders. Wenn ich richtig informiert bin, musstet ihr einige Hausaufgaben lösen, manche mussten die Facharbeit schreiben. Aber jetzt sind es Ferien!!!!

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Glühlampe

Wüstenzeit: Tag 16

Ich musste gestern schon am Morge das Licht in der Küche anmachen. Draußen zogen richtig fette dunkle Wolken über den Himmel und einige betrunkene Schneeflocken verirrten sich auf meine Fensterbank. Kurz habe ich mir überlegt, sparsam mit der Energie umzugehen, und ohne das Licht in der Küche zurecht zu kommen. Das hielt nicht lange an, und zack war das Licht an. Ich konnte Frühstück und alles in Ruhe vorbereiten, ich konnte nun gut sehen. Dafür ist doch das Licht da.

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Salzstreuer

Wüstenzeit: Tag 15

Wenn du von Anfang an bei der Wüstenzeit mit dabei bist, hast du bereits 14 Bibelverse auswendig gelernt. Ich gratuliere dir!

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Sonnenuntergang

Wüstenzeit: Tag 14

Gebetserhörung. Ein Wort, das in unserer Kirche viel benutzt wird.
Als Kind und Jugendliche betete ich abends zwei Abendgebete. Ich kannte noch das Vaterunser. Beides von meiner Großmutter gelernt. Das war für mich Beten. Irgendwie gehörte das zum täglichen Ablauf dazu. Dann hörte ich zum ersten Mal das Wort “Gebetserhörung”.

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liegender Hund

Wüstenzeit: Tag 13

Es geschah vor einigen Jahren: Bekannte baten meinen Mann und mich, auf ihren Hund aufzupassen. Ein ganzes Wochenende verbrachten wir deshalb in ihrem Haus. Das Haus hat einen Hof, ganz praktisch für den Hund. Der Hund kannte uns, denn wir haben bereits öfter miteinander gespielt. Und wir mögen Hunde. Sehr sogar!

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Hühner

Wüstenzeit: Tag 12

Meine Eltern haben Hühner, das ist im Moment ganz schön praktisch. Die Hühner führen ein richtiges „all inclusive-Leben“. Sie haben einen schönen großen Stall und eine große Wiese auf der sie tagsüber herumlaufen können. Dort können sie sowohl den Schatten und die Früchte der Bäume genießen, als auch einige sonnige Plätzchen.

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Schiedsrichter

Wüstenzeit: Tag 11

Ich musste mich an die eigene Nase fassen. Ich erwische mich gerade, dass ich z.B. bei der Klopapierandacht doch ganz schön negativ über die Menschen gedacht habe. Eigentlich wollte ich deutlich machen, dass Horten nicht im Jesu Sinne ist. Dabei habe ich auch gerichtet. Das ist mir deutlich geworden, als ich gestern einkaufen war.

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Auge

Wüstenzeit: Tag 10

Mädchen stehen gerne vor dem Spiegel. Das weiß ich von mir. Jungs angeblich weniger. Aber ihr könnt mir hier gerne widersprechen.
Viele von uns Mädchen/Frauen, nicht alle, verbringen viel Zeit mit ihren Augen. Wir schauen, dass die Augenbraue schön sitzt. Die Wimpern werden mit der Wimpertusche hübscher gemacht. Vorher wird Creme aufgetragen, dass die Augenringe nicht so stark zu sehen sind. Je nach Geschmack kommt noch Eyeliner und Farbe auf das Augenlid. Dabei werfen wir auch gerne einen Blick direkt ins Auge, welche Farbe es hat, ob es von Vater oder Mutter geerbt ist, oder womöglich von Oma oder Opa.

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Buchstabensteine Support

Wüstenzeit: Tag 8

Wieder so ein Satz in den Nachrichten. Am Wochenende wird geprüft, wie die Bevölkerung sich benimmt. Dann wird entschieden, ob ab Montag eine allgemeine Ausgangssperre verhängt wird. Gibt es noch Menschen, die sich in Gruppen treffen oder Partys feiern? Wenn ja, dann kommt es vielleicht zu der unschönen aber notwendigen Entscheidung. Heute ist schon Sonntag….

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Federn

Wüstenzeit: Tag 7

Die Stille im Moment ist ganz schön ungewohnt. Im Alltag ist es normalerweise recht laut. Ich gehe aus dem Haus raus und zack, sind die Kopfhörer schon im Ohr, der Straßenverkehr lärmt vor sich hin und in der Schule/Uni/auf der Arbeit begleitet mich der Lärm der Menschenmassen. Kaum zuhause angekommen, ist eigentlich auch nicht viel Zeit für Ruhe. Essen, Hausaufgaben oder irgendwelche Erledigungen machen und dann geht es gleich weiter zum Sport oder zu den Freunden. Abends wieder zuhause angekommen gibt es noch eine Runde Fernsehen/Instagram/Snapchat/Playstation, woraufhin es dann ins Bett geht. Wir reden, wir hören zu – Dauerbeschallung rund um die Uhr.

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Oase

Wüstenzeit: Tag 6

Mittwoch abend sagte die Bundeskanzlerin: „Es ist ernst!“ Huh, es wurde mir ein wenig unheimlich. Es erinnerte mich an meine Kindheit. Wenn mein Vater, der sonst weich wie Butter war, den Satz fielen ließ „Ich meine das ernst!“, wusste ich, dass ich mit dem Argumentieren aufhören muss. Er meint es WIRKLICH ernst!

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Ampel-Füsse

Wüstenzeit: Tag 5

Trotz acht Jahren Schullatein ist nicht besonders viel bei mir hängengeblieben. Sätze, die die mindestens fünf Lehrer während dieser Zeit wiederholt haben, schon. Ein Spruch, was ich heute noch kann, heißt: „Repetitio est mater studiorum“. Solltet ihr den Satz auf Latein noch nicht kennen, so könnt ihr demnächst damit angeben. Er bedeutet so viel wie, „Wiederholung ist die Mutter des Lernens“.

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Teebeutel in Tasse

Wüstenzeit: Tag 4

Ist man erstmal paar Tage zuhause, ist das einzige Guckloch nach außen das Fernsehen und Social Media. Über Instagram, Facebook und Co. erreichen uns unterschiedliche Nachrichten und Videos vom Geschehen in Deutschland und auf der ganzen Welt. Manche Nachrichten zaubern einem ein Lächeln ins Gesicht, andere wiederrum lassen in einem Sorgen aufkommen. Wir sehen, dass Menschen sich in den Geschäften um letzte Klopapier- und Nudelpackungen streiten, Krankenhäuser beraubt werden und Fake-News verbreitet werden.

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Betende Hände

Wüstenzeit: Tag 3

Guten Morgen! Wie geht es dir in der Wüstenzeit? Ich möchte kurz über meine Erfahrungen berichten. Gestern und heute habe ich in unserer Straße viele Kids gesehen, wie sie Inliner oder Fahrrad fahren. Dann sah ich bei den Nachbarn, wie die Kinder mit ihrer Mutter spielen, später jätete Mama Unkraut und die Kids halfen dabei.

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Mensch auf Felsen

Wüstenzeit: Tag 2

Wie geht es Dir in der Wüstenzeit? Heute keine Schule, kein Sportverein, nix ist wie sonst. Konntest du gut ausschlafen? Das ist doch ein Riesendank wert! Oder bist du so früh aufgestanden wie immer? Was gab´s denn zum Frühstück? Vielleicht überraschst du mal deine Family morgen und bereitest das Frühstück vor. Es könnte sein, dass du damit deiner Mom oder Dad eine Freude bereitest.

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Brot

Wüstenzeit: Tag 1

Fang heute mit dem Vers an, was Jesus Satan als erstes geantwortet hat, als er sein Fasten in Frage gestellt hat. Vielleicht kennst du auch die folgende Situation: Du möchtest vor Ostern gerne fasten. Egal wie du dich bemühst, eine Stimme sagt dir immer wieder: „Du muss heute Schokolade essen! Das hilft gegen dem Stress!“ Ich kenne das sehr gut!

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